FGvW stärkt Frankfurt mit Advant-Abwerbungen

Friedrich Graf von Westphalen & Partner rekrutiert sechs Advant Beiten-Anwälte in einer koordinierten Aktion und baut Marktposition in Corporate/M&A sowie Steuerrecht aus.

Strategische Personaloffensive in zwei Phasen

Friedrich Graf von Westphalen & Partner (FGvW) vollzieht eine koordinierte Expansion am Frankfurter Standort durch Akquisition von sechs Advant Beiten-Anwälten. Die Rekrutierung erfolgt gestaffelt: Drei Anwälte starteten zum 1. Dezember 2025, drei weitere folgen Anfang 2026. Das erste Trio umfasst Partner Dr. Gerrit Ponath sowie Local Partner Katharina Hanson und Stefan Raddatz. Ponath fokussiert Vermögens- und Nachfolgeplanung für Privatpersonen und Unternehmer, ergänzt durch Gemeinnützigkeitsrecht. Hanson und Raddatz komplettieren das Portfolio mit Erbrecht, Vermögensnachfolge, Stiftungsrecht und Vereinsrecht.

Komplementäre Expertise für Corporate-Beratung

Die zweite Welle Anfang 2026 bringt Partner Dr. Detlef Koch, Dr. Mario Riechmann und Volker Szpak. Koch stärkt Corporate/M&A-Kapazitäten mit Schwerpunkt Unternehmens- und Immobilientransaktionen, Organberatung und Corporate Governance. Riechmann verbindet Gesellschafts- und Steuerrecht für M&A-Strukturierung. Szpak erweitert als Rechtsanwalt und Steuerberater die Beratungstiefe in Gesellschaftsrecht, Immobilienwirtschaft und Umwandlungen. Diese Kombination aus vier Partnern und zwei Local Partnern optimiert FGvWs Serviceportfolio für mittelständische Mandanten.

Marktkonsolidierung durch gezielte Abwerbungen

Der koordinierte Wechsel von Advant Beiten zu FGvW reflektiert strategische Marktkonsolidierung in der deutschen Anwaltslandschaft. Die Fokussierung auf Corporate/M&A, Immobilienrecht, Steuerrecht sowie Nachfolge und Stiftungen bedient wachsende Nachfrage nach integrierten Beratungsleistungen. FGvWs systematische Personalakquisition demonstriert proaktive Marktpositionierung gegenüber internationalen Großkanzleien durch Spezialisierung auf deutsche Mittelstandsberatung.