Osborne Clarke gewinnt DLA-Partnerin

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December 1, 2025
02.12.2025
1 Minute Lesezeit

Gabriela von Wietersheim verstärkt die Kölner Energy-Praxis mit zwei Jahrzehnten Erfahrung in erneuerbaren Finanzierungen.

Seitenwechsel mit Expertise im Gepäck

Die Kölner Niederlassung von Osborne Clarke hat Verstärkung erhalten. Gabriela von Wietersheim ist zum Dezember 2025 als Partnerin eingetreten und adressiert die Energieberatung. Ihre berufliche Biografie: Nach Jahren bei Luther (bis 2006) verbrachte sie fast zwei Dekaden bei DLA Piper, zuletzt in Senior-Positionen. Die fachliche Orientierung ist spezialisiert. Von Wietersheim konzentriert sich auf Finanzierungsstrukturen im Wind- und Solarsektor sowie auf Deals in erneuerbaren Energien. Ihre Klientel sind institutionelle Akteure: Kreditgeber, Fonds, strategische Investoren. Die Beratungsfelder: Kreditverträge, Konsortial-Arrangements, Sicherheitsstrukturen.

Kanzlei-Infrastruktur und Marktposition

Osborne Clarke beschäftigt in der Energy-Practice mittlerweile sieben Partnerschaften. Die deutsche Präsenz umfasst vier Standorte (Berlin, Hamburg, Köln, München) mit insgesamt 280 Juristen. Der Köln-Einstieg von Wietersheims ist ein taktischer Move: Kapazitätserweiterung in einem Segment, das von Dekarbonisierungs-Investitionen und regulatorischer Komplexität geprägt ist. Ein solcher Mid-Level-Wechsel zwischen Top-Tier-Kanzleien signalisiert Talent-Konkurrenz in spezialisierten Branchen.