Nur einen Monat nach dem Vorgänger erscheint ein neues Modell, mit weniger Halluzinationen und klarem Ziel: den Büroalltag erobern.
Einen Monat nach GPT-5.1 wechselt OpenAI den Fokus. Das neue Modell GPT-5.2 zielt weniger auf Kreativität als auf Alltagstauglichkeit im Arbeitsumfeld. Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Programmierung und mehrstufige Projekte sollen strukturierter und verlässlicher gelingen. Auch längere Workflows von KI-Agenten profitieren laut OpenAI von der Optimierung.
Der entscheidende Fortschritt liegt in der Fehlerreduktion. OpenAI beziffert den Rückgang der Halluzinationsrate bei GPT-5.2 Thinking auf 30 Prozent gegenüber dem Vorgänger, von 8,8 auf 6,2 Prozent. Für den Einsatz bei wissensbasierten Tätigkeiten ist dies ein relevantes Argument.
Das Modell erscheint in bekannter Staffelung: Instant für Routineaufgaben, Thinking für Reasoning-intensive Anforderungen wie Dokumentenanalyse oder logische Problemstellungen, Pro als Premium-Variante für anspruchsvolle Fragestellungen mit höchster Genauigkeit.
GPT-5.2 ist ab sofort in den kostenpflichtigen ChatGPT-Abonnements verfügbar: Plus, Pro, Go, Business und Enterprise. Die Bereitstellung erfolgt schrittweise. GPT-5.1 bleibt für zahlende Nutzer noch drei Monate aktiv, die Entwickler-APIs für ältere Versionen laufen unbefristet weiter. Ein neuer KI-Bildgenerator soll laut TechCrunch im Januar folgen, eine offizielle Bestätigung von OpenAI steht aus.





