Eine Woche nach Googles Gemini 3 legt Anthropic mit Claude Opus 4.5 nach: mit klarer Ausrichtung auf Programmierung, autonome Agenten, Computersteuerung und produktive Office-Flows.
Knapp zwei Monate nach Claude Sonnet 4.5 folgt Claude Opus 4.5. Laut Anthropic legt das Modell in Code, Agentensteuerung und Office-Workflows (Tabellen, Deep-Research, Präsentationen) deutlich zu und soll Gemini 3 in mehreren Programmierdisziplinen übertreffen. Opus 4.5 steht ab sofort in den Anthropic-Apps, per API und über alle drei großen Cloud-Provider zur Verfügung – für die direkte Einbindung in bestehende Entwicklungs-, Daten- und Infrastruktur-Stacks.
Neue Funktionen in Claude Code und den Claude-Apps ermöglichen länger laufende Agenten sowie die Nutzung in Excel, Chrome und am Desktop. „Claude für Chrome“ setzt den Claude-Max-Plan voraus; „Claude für Excel“ integriert einen Chat direkt in Microsofts Tabellenkalkulation und ist für Max-, Team- und Enterprise-Nutzer verfügbar.
Opus 4.5 soll Mehrdeutigkeiten robuster auflösen und Zielkonflikte eigenständig abwägen; Early-Access-Feedback hebt Lösungen bei komplexen, systemübergreifenden Fehlerbildern hervor. Neu in der API: der Effort-Parameter, mit dem sich Denktiefe, Laufzeit und Kosten steuern lassen.
Anthropic adressiert böswillige Use-Cases und Prompt-Injection; Opus 4.5 gilt als widerstandsfähiger, wenn auch nicht immun. Parallel hat Anthropic Opus-spezifische Obergrenzen aufgehoben und die allgemeinen Kontingente für Max und Team erhöht.





