KPMG holt im Talentmarkt auf

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verdreifachte innerhalb der letzten 10 Jahre ihre Bewerberzahlen und klettert im Big-Four-Ranking nach oben.

Trendwende bei der Arbeitgebermarke

KPMG gewinnt an Attraktivität. In der Trendence-Umfrage unter Wirtschaftswissenschafts-Absolventen ist die Gesellschaft auf Platz drei der Big Four vorgerückt. Noch vor wenigen Jahren bildete KPMG regelmäßig das Schlusslicht, doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Die internen Zahlen bestätigen den Aufwärtstrend: 2016 gingen rund 50.000 Bewerbungen ein, 2025 sind es über 176.000, eine Verdreifachung über alle Karrierestufen hinweg. Auch die Zahl der Rückkehrer wächst: ehemalige Mitarbeitende, die sich nach Stationen bei anderen Arbeitgebern bewusst wieder für KPMG entscheiden.

Starke Werte bei Mitarbeiterzufriedenheit

88 Prozent der Belegschaft würden KPMG als Arbeitgeber weiterempfehlen. Auf Kununu erhielt die Gesellschaft als einzige unter den Big Four zum vierten Mal das Top-Company-Siegel in der Branche Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. CHRO Vera-Carina Elter sieht die Aufgabe darin, diese interne Stärke noch sichtbarer nach außen zu tragen.

Vorreiter im digitalen Recruiting

Der Bewerbungsprozess läuft vollständig digital. Die Karriereseite gilt als die sichtbarste unter den Big Four, ein Karriere-Podcast zählt über 350 Episoden. Beim Ranking von Potential Park sicherte sich KPMG den Spitzenplatz in der Kategorie „Applying Online". Für den persönlichen Kontakt mit Absolventen setzt die Gesellschaft auf innovative Formate wie das Open Mind Festival, ein Recruiting-Event mit Festivalcharakter, das bereits viermal mit jeweils rund 300 Teilnehmenden stattfand.

Flexibilität für alle Lebensphasen

KPMG punktet mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Sabbaticals und mobilem Arbeiten. Eltern erhalten nach der Geburt finanzielle Unterstützung und garantierte Flexibilität für zwei Jahre. Elternzeit bedeutet keine Karrierenachteile: ein klares Signal an Mütter und Väter gleichermaßen.