Elf Fehler, die jede Bewerbung disqualifizieren

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December 8, 2025
09.12.2025
2 Minuten Lesezeit

Personalentscheider sortieren gnadenlos aus. Wer diese Klassiker vermeidet, erhöht seine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch deutlich.

Fehler #1

Rechtschreib- und Grammatikfehler signalisieren Nachlässigkeit. Viele Personaler werten sie als Ausschlusskriterium, unabhängig von der fachlichen Qualifikation. KI-Tools und Korrekturleser eliminieren dieses Risiko mit minimalem Aufwand.

Fehler #2

Ebenso problematisch: inhaltsleere Floskeln. „Dynamisch, innovativ, kommunikativ" kennt jeder Recruiter auswendig. Konkrete Beispiele und präzise Beschreibungen von Fähigkeiten überzeugen. Phrasen landen im Papierkorb.

Fehler #3

Skurrile E-Mail-Adressen wie „gigolo89" oder „queen2024" mögen Schmunzler auslösen, kosten aber Chancen. Eine seriöse Adresse mit Vor- und Nachname ist Standard.

Fehler #4

Beim Bewerbungsfoto gilt: Selfies und Urlaubsschnappschüsse disqualifizieren in konservativen Branchen sofort. Ein professionelles Foto erhöht die Einladungsquote messbar, auch wenn es rechtlich keine Pflicht gibt.

Fehler #5

Musterbewerbungen ohne Unternehmensbezug fliegen raus. Wer nicht einmal die Firmenadresse anpasst, signalisiert Desinteresse. Jede Bewerbung braucht individuelle Bezüge zum potenziellen Arbeitgeber.

Fehler #6

Ähnlich fatal: Essays mit Belanglosigkeiten. Personaler wollen keine Lebensgeschichte lesen. Die Kunst liegt darin, relevante Highlights herauszuarbeiten und den Mehrwert für das Unternehmen auf den Punkt zu bringen.

Fehler #7

Übertriebene Superlative über den Wunscharbeitgeber wirken unecht. Unternehmen kennen ihre Stärken, sie wollen die des Bewerbers kennenlernen.

Fehler #8

Verzweiflung ist ebenso toxisch. Wer zum Bittsteller wird oder Mitleid erwecken will, schadet sich selbst. Motivation ja, Bedürftigkeit nein.

Fehler #9

Das Gegenteil – Selbstüberschätzung – disqualifiziert ebenfalls. Heldenhafte Leistungen ohne Ende wirken unsympathisch und unglaubwürdig. Ein bis zwei starke Beispiele mit gesundem Selbstbewusstsein überzeugen mehr.

Fehler #10

Der erste Satz entscheidet oft über das Weiterlesen. „Hiermit bewerbe ich mich für die Stelle XXX" ist ein Killer. Originalität und Prägnanz heben ab.

Fehler #11

Unterschätzt wird die Konsistenz zwischen Lebenslauf und Online-Profilen. Personaler prüfen LinkedIn und Xing routinemäßig. Abweichungen wecken Zweifel an der gesamten Bewerbung. Vor jeder Bewerbung: Profile aktualisieren.